Khatia Buniatishvili Tickets

Khatia Buniatishvili gilt als eines der großen Talente am Klavier. Ihre exzessive Ausdrucksweise und der einprägsame Stil des Klavierspiels begeistern immer wieder aufs Neue und lassen die Zuhörer die Stücke ganz neu erleben. Wenn Khatia Buniatishvili auf Tournee ist, überzeugt sie ihr Publikum immer wieder. Wer eine der begehrten Khatia-Buniatishvili-Karten ergattert, kann sich auf einen besonderen Hörgenuss freuen.

Khatia Buniatishvili – Fakten und Daten

Khatia Buniatishvili, die auch gelegentlich nach der deutschen Transkription aus dem Georgischen Chatia Buniatischwili geschrieben wird, ist eine klassische Pianistin aus Georgien. Die bekannte Klavierspielerin sieht das Piano als ein „Symbol musikalischer Einsamkeit“. Aufgrund ihrer Liebe zu diesem Instrument entschied sie sich für das Klavierspiel, obwohl sie auch eine ausgezeichnete Violinistin war. Mittlerweile hat Khatia Buniatishvili mit zahlreichen berühmten Orchestern gespielt, so zum Beispiel in Wien, Los Angeles, London oder Paris. Hinzu kommt ein Zusammenwirken mit bekannten Musikern wie Gidon Kremer oder Renaud Capuçon. Khatia Buniatishvilis Konzerte sind besonders aufgrund ihrer temperamentvollen Spielweise beeindruckend, durch die sie gelegentlich mit der jungen Martha Argerich verglichen wird. Hin und wieder tritt Khatia Buniatishvili auch gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Gvantsa auf, die ebenfalls Pianistin ist.

Khatia Buniatishvilis Leben

Khatia Buniatishvili wurde am 21. Juni 1987 in Batumi, einer Hafenstadt in Georgien, geboren. Als sie drei Jahre alt war, begann ihre Mutter, ihr Klavierunterricht zu geben. Das Talent wurde schnell ersichtlich, so dass sie bereits als Sechsjährige ihren ersten Auftritt in einem Orchester in Tbilisi hatte. Mit gerade einmal zehn Jahren folgten erste Auftritte in Europa, Israel und den USA. Später schloss sie eine Musikschule in Tbilisi erfolgreich ab und schrieb sich 2004 im Staatlichen Wano-Saradschischwili-Konservatorium ein. 2008 trat sie unter anderen in der Carnegie Hall auf. Im Jahr 2010 unterschrieb Khatia Buniatishvili einen Vertrag bei Sony Classical Records, woraufhin 2011 ihr Debütalbum Franz Liszt folgte. Gemeinsam mit dem Orchestre de Paris unter dem Dirigenten Paavo Järvi wurde 2012 das Album Chopin aufgezeichnet. Von 2012 bis 2015 nahm Khatia Buniatishvili an der Reihe „Junge Wilde“ des Konzerthauses Dortmund teil. Das dritte Album der Pianistin, Motherland, erschien 2014 und hatte anders als seine Vorgänger keinen großen Komponisten zum Thema, sondern beinhaltete Stücke von persönlicher Bedeutung. Insbesondere Musik aus dem Heimatland Khatia Buniatishvilis war vertreten und wurde ihrer Mutter gewidmet. Ein besonderes Ereignis war der Auftritt der Künstlerin am 13. Juni 2015 zum 70. Jahrestag der UNO in Genf. 2016 folgte das Album Kaleidoscope, das unter anderem eine Interpretation von Mussorgskys „Pictures at an Exhibition“ enthält. Im Jahr 2017 wurde das Album Rachmaninoff: Piano Convertos Nos. 2 & 3 veröffentlicht.

Khatia Buniatishvilis größte Erfolge

Im Jahr 2008 erreichte Khatia Buniatishvili bei der 12. Arthur Rubinstein Competition auf den 3. Platz. 2010 erhielt sie den Borletti-Buitoni Trust Award. Außerdem war sie in „New Generation Artists“, einer Serie der BBC, zu sehen. Für die Saison 2011/12 wurde sie vom Wiener Musikverein und vom Wiener Konzerthaus als Rising Star nominiert. 2012 wurde Khatia Buniatishvili mit dem Echo Klassik als beste Nachwuchskünstlerin am Klavier ausgezeichnet. 2016 erhielt Khatia Buniatishvili den Echo Klassik für Kaleidoscope.

Ähnliche Künstler

Wer die Musik von Khatia Buniatishvili mag, der sollte sich auch manch anderen begnadeten Pianisten nicht entgehen lassen. Dazu zählen zum Beispiel Lang Lang, Daniel Barenboim und Krystian Zimerman.