Alan Parsons Live Project Tickets

Wenn das Alan Parsons Live Project auf Tour geht und Fans die großen Hits wie „Lucifer“ und „Eye in the Sky“ feiern, dann fühlt man sich schnell in die 70er- und 80er-Jahre zurückversetzt. Mit bis zu einem Dutzend Sängern auf der Bühne verwandeln die Musiker vom Alan Parsons Live Project Konzerte in vielstimmige Rockshows.

Alan Parsons Live Project – Fakten und Daten

1975 gründeten die beiden Musiker und Produzenten Alan Parsons und Eric Woolfson The Alan Parsons Project, mit dem sie erfolgreiche Alben gemeinsam mit zahlreichen Studiomusikern veröffentlichten. Schon ihre erste LP, Tales of Mystery and Imagination, erreichte in Deutschland Platinstatus und stand in den USA 46 Wochen lang auf Platz 38 der Albumcharts. Mit dem ein Jahr später veröffentlichten Album I Robot knüpften die Musiker an den Erfolg ihres Debüts an und standen sowohl in Deutschland als auch in den USA wochenlang in den Top 10. Bis 1987 veröffentlichte das Projekt fast jährlich ein neues Studioalbum und landete mit jedem einen großen Charterfolg. Allein in Deutschland stiegen mit Eve (1979), Eye in the Sky (1982), Ammonia Avenue (1984) und Vulture Culture (1985) vier der ersten neun Alben auf Platz 1. Eine Besonderheit der Alben ist, dass sie sich inhaltlich jeweils mit einem Thema befassen. So handeln die Songs auf dem Debütalbum von den düsteren Romanen des romantischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, während auf I Robot Themen des Science-Fiction-Autors Isaac Asimov im Zentrum stehen. Musikalisch wird das Alan Parsons Project meist im Bereich Pop-Rock und Progressive Rock verortet, wobei der Sound stark durch die eingesetzten Synthesizer geprägt ist. Anfang der 1990er-Jahre waren die technischen Möglichkeiten ausreichend ausgereift, um den orchestralen Sound auf die Bühne zu bringen, sodass das Alan Parsons Live Project auf Tournee gehen konnte. Die erste Tour startete mit dem Album Try Anything Once.

Alan Parsons Live Project – Geschichte

Immer wieder wird Alan Parsons als Produzent mit dem Album Abbey Road von den Beatles in Verbindung gebracht. Er selbst betonte mehrfach, dass er zu dieser Zeit als Auszubildender zum Aufnahmetechniker im Tonstudio lediglich anwesend sein durfte, während die Beat-Legenden ihr Album einspielten. Dennoch habe er in dieser Zeit viel lernen können. Seine erste Platte als Produzent war „Gasoline Alley Bred“ von den Hollies 1970, die in den englischen Charts sieben Wochen lang auf Platz 14 stand. Es handelt sich dabei um eine der ersten Singles, die in Stereo produziert wurden. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Toningenieur durch seine Arbeit auf der LP The Dark Side of the Moon von Pink Floyd 1973, deren Sound als Ergebnis wegweisender Technik in der Popgeschichte gilt.

Ähnliche Künstler

Wer an Alan-Parsons-Live-Project-Karten gekommen ist, darf sich auf eine lebendige Rockshow freuen. Wenn man an diese nicht mehr herankommen konnte, der kann sich alternativ für Steven Wilson entscheiden: Der britische Musiker ist im Progressive-Rock zuhause und hat auf seinem Album The Raven that Refused to Sing mit Alan Parsons zusammengearbeitet.